Swiss Health Clinic AG
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CH-8200 Schaffhausen
Die photodynamische Therapie (PDT) stellt einen bahnbrechenden Ansatz sowohl in der Dermatologie als
auch in der Krebsbehandlung dar und bietet einen vielversprechenden Weg im Bereich alternativer
Therapien. Im Wesentlichen beinhaltet die PDT, auch als Laserlichttherapie bezeichnet, die Nutzung von
Photosensibilisatoren – spezifischen Substanzen, die Tumorzellen für Licht sensibilisieren. Durch die
Nutzung der Kraft des Lichts zielt die PDT darauf ab, bösartiges Tumorgewebe zu eliminieren, während
gesunde Zellen geschont werden, was sie zu einer vielversprechenden Behandlungsmodalität im Kampf
gegen Krebs macht
Die photodynamische Therapie (PDT) basiert auf einem einzigartigen Wirkmechanismus, der die Verwendung von Photosensibilisatoren und spezifischen Lichtwellenlängen zur gezielten Zerstörung von Krebs- oder präkanzerösen Zellen umfasst. Der Prozess beginnt mit der Verabreichung von Photosensibilisatoren, entweder oral, intravenös oder topisch, abhängig von der Art und Lage des zu behandelnden Gewebes. Diese Substanzen werden selektiv von den Krebszellen absorbiert.
Nach Aktivierung durch Licht einer spezifischen Wellenlänge, das typischerweise von Lasern oder Licht emittierenden Dioden (LEDs) ausgeht, reagieren die Photosensibilisatoren mit Sauerstoffmolekülen in der Umgebung und erzeugen hochreaktive Sauerstoffspezies. Diese reaktiven Sauerstoffspezies verursachen oxidative Schäden an zellulären Komponenten, was zum programmierten Zelltod (Apoptose) der
Krebszellen führt. Darüber hinaus kann die PDT die Tumorvaskulatur stören und die Blutversorgung des Tumors behindern, was weiter zur Zerstörung beiträgt.
Der präzise Wirkmechanismus der PDT gewährleistet die gezielte Zerstörung von Krebsgewebe und schont umliegende gesunde Zellen, wodurch unerwünschte Nebenwirkungen minimiert und die Gewebeintegrität erhalten bleibt.
Die photodynamische Therapie (PDT) wird in der Regel ambulant durchgeführt. Der Eingriff umfasst mehrere aufeinanderfolgende Schritte: Die anfängliche Vorbereitung kann das Vermeiden von Sonnenlicht und bestimmten Medikamenten zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit umfassen, gefolgt von der Verabreichung eines Photosensibilisators oral, intravenös oder topisch, um Zeit für die Ansammlung in den Krebszellen zu geben. Anschließend wird Licht einer spezifischen Wellenlänge auf die Zielregion aufgebracht, um den
Photosensibilisator zu aktivieren und die Krebszellen zu zerstören. Die Nachbehandlung umfasst das Management der Lichtempfindlichkeit und möglicher Nebenwirkungen wie Rötung oder Schwellung, wobei Folgetermine zur Überwachung des Fortschritts und zur Behandlung von Bedenken vereinbart werden.
Die PDT wird im Allgemeinen gut vertragen und weist minimale Nebenwirkungen auf. Ihr gezielter Ansatz gewährleistet hauptsächlich die Zerstörung von Tumorzellen, was sich nur minimal auf gesundes Gewebe auswirkt
Die PDT kann nahtlos mit anderen Behandlungsmethoden integriert werden und bietet damit einen umfassenden Ansatz zur Krebsbehandlung.
Da zerstörte Zellen durch normales Gewebe ersetzt werden, führt die PDT oft zu einem günstigen Heilungsprozess.
Die PDT kann präzise ausgerichtet werden, wodurch Schäden an umliegendem gesundem Gewebe minimiert werden, und führt oft zu nur minimaler Narbenbildung.
Die PDT ist bei einer Vielzahl von Erkrankungen indiziert, einschließlich, aber nicht beschränkt auf
Darüber hinaus hat sich die PDT als wirksam bei der Behandlung bakterieller, Pilz- und Virusinfektionen erwiesen, was ihr therapeutisches Potenzial weiter ausdehnt.